Die BARF-Fütterung wird grundsätzlich kontrovers diskutiert und wird einerseits ebenso verteufelt und mit Mythen bestückt, wie sie anderswo fast religiös ausgeübt wird.
Fakt ist: Keine Art der Fütterung orientiert sich so sehr an der natürlichen und ursprünglichen Ernährung des Hundes bzw. des Wolfes wie das BARFen. Immer wieder liest man, wie viel man falsch machen kann und wie schädlich falsch zusammengesetztes BARF für den Hund sein kann. Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen – aber auch nicht so vollkommen kompliziert, wie es immer mal wieder zu lesen und zu hören ist. Das BARFen folgt einigen ganz einfachen und leicht zu erlernenden Regeln – halten Sie diese ein bekommt ihr Hund alles, was er braucht um gesund zu bleiben.
Es ist nicht notwendig immer alles auf das Gramm abzuwiegen und Sie müssen auch nicht unzählige Pulver und Zusätze dazu geben, um eine gesunde Ration zu erstellen. Das BARFEN hat aber so viele Vorteile, die bei keiner anderen Fütterungsart vorhanden sind:
Sie wissen was ihr Hund täglich bekommt, Sie können das Futter frisch zubereiten und können Bestandteile, die der Hund nicht mag oder verträgt einfach weglassen bzw. durch andere Bestandteile ersetzen. Sie ernähren Ihren Hund artgerecht, können auf die Vorlieben des Hundes eingehen, indem Sie beispielweise gewolftes Fleisch füttern oder auch ganze Brocken anbieten.
Durch die Zusammenstellung einzelner Fleischsorten und Tierarten sowie der Futtermenge können Sie das Gewicht Ihres Hundes einfacher beeinflussen, Zu- und Abnahme leichter steuern und das, ohne Ihren Hund beispielsweise hungern lassen zu müssen.
Auch z. B. Allergien und Unverträglichkeiten können Sie bei BARF mittels Ausschlussdiäten leichter aufdecken und entsprechende Lebensmittel oder Komponenten zukünftig vermeiden.
Beim BARFen haben Sie die Möglichkeit, den Speiseplan Ihres Hundes vollkommen individuell zu gestalten und das kann richtig Spaß machen!